Trampolin
DER JUNGE springt gerne Trampolin.
Gut, dass es ein großes im Garten gibt.
Jetzt, wo seine Sportgruppen nicht stattfinden können.
Jeden Nachmittag hüpft er wild und ausdauernd.
Immer neue Kunststücke probiert er aus.
Oft kommen Kinder aus der Nachbarschaft vorbei.
„Hallo Junge“, sagen sie dann, „wie geht’s?“
Und dann wechseln sie ein paar Worte.
„Woher kennst du sie denn?“, fragt die Mutter, die keines der Kinder kennt.
„Aus der Schule“, sagt der Junge fröhlich. Er geht in die Schule am Ort.
Auch Jogger kommen vorbei.
„Hey“, ruft einer, „das sind ja voll coole Sachen, die du da machst! Du bist ein richtiger Akrobat!“
Da freut sich der Junge sehr.
Auch eine Nachbarin steht regelmäßig am Zaun. Sie sagt zur Mutter:
„Das ist gut für die Muskulatur des Jungen, dass er so viel hüpft. Gerade für Kinder wie ihn ist das ja besonders wichtig!“
Die Blicke und Kommentare von außen: alles muss eine „Förderung“ sein- und einfach Spaß haben und als Mensch gesehen werden? Es gibt solche und solche Menschen – vor und hinter dem Zaun.
Ja, für alle ist es bedeutend, wild zu hüpfen, ausdauernd zu springen, Neues auszuprobieren, an Grenzen zugehen, Andere zu kennen, in Kontakt zu sein und miteinander ein paar Worte zu wechseln.
Gemeinsam zur Schule zu gehen bedeutet auch voneinander zu wissen, vertraut und miteinander fröhlich zu sein.
Wer macht nicht gern coole Sachen und wer möchte dabei nicht hie und da beachtet und bewundert werden?
So einfach kann Inklusion sein!
Na ,wenn dann noch ein/e Mitschülerin mithüpfte……..
in Bayern- oane/r geht ja