Feedback

Die Schüler sollen ein Feedback geben.
Zum Religionsunterricht im vergangenen Schuljahr.
Die einen geben zu, dass ihnen oft langweilig war.
Manche beklagen die vielen Fremdwörter, die sie nicht kannten.
Einige schreiben auch von Streit, der aber geschlichtet werden konnte.
Hätte man die Mutter gefragt, dann wären ihr die vielen Arbeitsblätter eingefallen, die für DEN JUNGEN nicht differenziert, und damit viel zu schwer waren.
Die Mühe, die sie hatte, ihm zu erklären, warum die Juden nicht zu Jesus beten.
Und die armen Länder, die sie gemeinsam mit ihm auf dem Globus gesucht hat, damit er weiß, wo die besprochenen kirchlichen Projekte stattfinden.
Der Junge hat auf seinen Feedback-Bogen nur einen Satz geschrieben:
„Alles war schön.“

Die Geschichte vorgelesen …

3 Kommentare

  1. Fan des Illustrators sagt:

    Was für eine zauberhafte Zeichnung!

    Sehr gut, dass für den Jungen alles schön war!
    Das spricht für die Mutter, die die Themen zu Hause für den Jungen aufgearbeitet hat.

    Auch in dieser Geschichte wäre Teamarbeit – hier zwischen Mutter und Lehrer/Lehrerin – hilfreich und sinnvoll gewesen!

  2. Anonym sagt:

    Es ist wie immer , die Kinder und deren Eltern wissen ja gar nicht welche Rechte sie überhaupt haben !

  3. Anonym sagt:

    Natürlich schreibt der Junge das alles schön war . Wenn Menschen nur einen kleinen Radius haben , sorgt es einen auch nicht , was über den Tellerrand hinaus geht .
    Nur möchte das niemand . Die Menschen wollen von jeher höher , weiter schneller ! Wer die Chance nie hat kann auch nie etwas vermissen . Beneidenswert ist das nicht .

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