Der Weg
Jetzt geht es mit http://wheelymum.com/blogsammlung-seht-uns auf Blogreise:
Einen „freien Text“ sollen wir für die „Blogreise“ schreiben. Oh je – gar nicht so einfach. Oder doch? Schließlich ist Inklusion auch eine Reise.
In Deutschland ist Inklusion immer noch eine Reise in ein weitgehend unbekanntes Land. Landkarten gibt es zwar inzwischen, aber die sind noch sehr ungenau.
Auf einer Reise trifft man immer Menschen. Menschen, die einem weiterhelfen. Menschen, die nett sind. Menschen, die ein Stück des Weges mitgehen.
Aber man trifft auch Menschen, die einen verwirren wollen. „Ist dies wirklich der richtige Weg?“ fragen sie und zeigen auf die Abzweigungen rechts und links.
Manchmal ist es gar nicht so einfach, die einen von den anderen Menschen zu unterscheiden. Denn sie meinen es doch alle nur gut. Sagen sie zumindest.
Der Weg der Inklusion ist nicht ausgetreten und eben. Oft liegen Steine auf dem Weg. Kleine und große. Über beide kann man stolpern. Aber zum Glück finden sich immer wieder Steinewegräumer. Sie sind wichtig. Und für sie sind wir dankbar.
Zu Ende ist der Weg eigentlich nie. Er dauert ein ganzes Leben lang. Allerdings gibt es immer mal wieder Zwischenziele und die Möglichkeit, zu verschnaufen.
Ansonsten gilt: Der Weg ist das Ziel.