Reden

Förderplangespräch an der Schule DES MÄDCHENS.
Die Mutter geht nicht gerne zu diesen Gesprächen. Denn da wird immer sehr ausführlich besprochen, was ihre Tochter nicht kann und was nicht gut läuft. Manchmal kamen ihr bei diesen Gesprächen deshalb die Tränen.
Ihre Tochter war noch nie bei diesen Gesprächen dabei. Diesmal haben die Lehrerinnen sie aber mit eingeladen. Schließlich sei sie langsam alt genug dafür.
Das Mädchen sitzt also mit am Tisch und malt. Immer mal wieder beziehen die Lehrerinnen es mit ein. Hauptsächlich aber sprechen sie mit der Mutter.
Irgendwann schaut das Mädchen von seiner Zeichnung auf, wartet, bis keiner mehr spricht, und sagt zu den Lehrerinnen: „Nicht so viel reden über das Mädchen. Mama weint sonst!“
Nun kommen der Mutter schon wieder die Tränen. Aber nicht wegen der Förderplanung, sondern weil sie so gerührt ist und denkt: „Nun ist sie als geistig behindert eingestuft – und hat doch so viel vom Leben verstanden!“

Die Geschichte vorgelesen …

34 Kommentare

  1. Anonym sagt:

    Das Unverständnis ist verständlich, allerdings ist es Regelschullehreren beim besten Willen nicht zuzumuten, auch noch Förderpläne zu schreiben. Genau dafür werden die Sonderpädagogen angestellt und bezahlt. Unabhängig davon kommt noch dazu, dass Regelschullehrer im Normalfall keinerlei Qualifikation zur Beurteilung der Leistungen von Inklusionsschülern und der Festlegung von Förderzielen haben. Das Wunschdenken der Eltern ist hier leider meilenweit entfernt von schulischer Realität.

  2. Anonym sagt:

    Mein Kind hat in seiner Schulzeit den Wechsel von einer Sonderschule auf einer Regelschule gewagt und das mit Erfolg. Was diese Geschichte oben zeigen will ist, dass diese Lehrerin es nicht verstanden hat was Inklusion bedeutet! Inklusion bedeutet die Kinder so zu nehmen wie sie sind!Meinem Kind wurde auch nicht den roten Teppich gerollt als er auf die Regelschule kam! Lehrer haben es auch nicht leicht mit ihm. Für uns als Eltern war dieser Wechsel auch nicht leicht. Wurden den ersten Afroamerikaner die eine Schule für Weiße besuchen durften vor den Füßen den roten Teppich gerollt?Viele wurden sogar angespuckt, angepöbelt. Sie haben es auch mit kleinen Schritten nach vorne geschafft!!! In den Vereinigten Staaten gab es ebenfalls genug Pädagogen,wie bei uns Pädagogen auf Gymnasien, die die Afroamerikaner auf Schulen für Weiße nicht haben wollten!Hier hatten auch viele Pädagogen behauptet, dass die Afroamerikaner das Leistungsniveau der weißen Schülern runter ziehen würden! Viele Afroamerikaner durften jahrzehntelang nicht zur Bildung kommen!

  3. Anonym sagt:

    Geht es behinderten Kindern in Sonderschulen blendend? Hier fehlen auch Pädagogen! Eine einzige Sonderpädagogin unterrichtet eine Klasse mit bis zu 15 behinderten bis schwerstbehinderten Kindern. Es werden 4 Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet. Diese Kinder haben unterschiedliche Behinderungen! Manche tut so als ob diese Sonderschulen ein Segen für diese Kinder wären!Sind sie nicht!Sowohl in Sonderschulen als auch in Regelschulen fehlt es an Personal!Als mein Kind eine Sonderschule besuchte, da fehlten sogar Liegen um den Kindern die Windeln zu wechseln. Dies wurde immer im Stehen gemacht. Die behinderten Kinder hatten während der Schulzeit nicht mal eine Liegemöglichkeit. Wenn mal ein Kind krank war, mussten die Eltern es abholen und es vom blanken Fußboden der Klasse aufsammeln.

  4. Anonym sagt:

    "Ich kann auch nachvollziehen, dass manche Kommentare für engagierte und kompetente Lehrer, die hier lesen, schwierig auszuhalten sind."

    Nein! Darum geht es nicht! Lehrer haben eine Binnensicht, die die meisten hier so nicht haben. Deshalb kann man hier nicht schweigen, wenn langjährige Erfahrung was ganz anderes sagt. Die allermeisten Lehrer, die ich kenne, sind kompetent
    und engagiert, und würden sicher gerne behinderte Kinder in ihren Klassen unterrichten, wenn es mit Engagement, Kompetenz und diversen inklusiven zusätzlichen Maßnahmen ginge. Aber selbst das hat Grenzen! ALLE Förderschulen schließen, ALLE Schüler mit auch schwersten Behinderungen gemeinsam unterrichten zu wollen, ist eine Ideologie.
    Und ja, ich bin froh, dass die Schulzeit meiner geistig schwerbehinderten Tochter zu Ende ist. Beeinträchtigungen durch beginnende Inklusion hat uns das Ende ihrer Schulzeit gründlich vermasselt!

    Mehr dazu bei News4teachers, Inklusion: Haben geistig Behinderte einen Anspruch auf einen Platz an Gymnasien?

  5. Anonym sagt:

    Frage an Anonym10.05.2018, 13:12:00
    Warum haben sich die Eltern nicht zusammengetan und sich bei der Leitung, dem Träger oder irgendeiner anderen Institution beschwert? Das kann ich nicht nachvollziehen. Besonders, weil es ja mehrere Personen betroffen hat.
    Außerdem kann ich wie Anonym11.05.2018, 12:19:00 den Bezug zur Geschichte nicht verstehen. Weil es doch eher um fehlendes Einfühlungsvermögen oder eher Kritik an einer vermutlich defizitorientierten Sichtweise oder an der berechtigten Müdigkeit ständig im Fördermodus sein zu müssen und das Kind nicht einfach mal Kind sein zu lassen.

  6. Anonym sagt:

    Das haben Sie wunderbar ausgedrückt. Niemand wird hier abstreiten wollen, dass es egal in welchem Bereich von Bildung großes Verbesserungspotenzial gibt.
    Leider müssen Eltern von Kindern mit Behinderung immer um alles kämpfen. Wir brauchen eine grundlegende Änderung der Gesellschaft und des Hilfesystems. Positive Erfahrungen sind schön, aber leider noch zu selten.

  7. Anonym sagt:

    Unter einer Frechheit wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine Respektlosigkeit verstanden.
    So wie diese Lehrerin sich gegenüber der Mutter verhält ist respektlos. Mein Kind ging die ersten Schuljahre auf eine Schule,wo es Gang und Gebe ist, dass Pädagogen Eltern erniedrigen und sie zum Weinen bringen.Mein Kind hatte sehr oft den Schulbesuch verweigert! Mein Kind wechselte nach der Grundschulzeit die Schule ! Auf der neuen Schule wird“Wertschätzung gegenüber Eltern und Schüler!“ groß geschrieben. Kein Pädagoge würde mich hier zum Weinen bringen.Auf dieser Schule wird evaluiert.Es werden jährlich Umfragen an Eltern gemacht . Hier werden die kleinsten Erfolgserlebnisse, die mein behindertes Kind in der Schulzeit erreicht ,auf die große Waage gestellt und in Förderplangespräche in höchsten Töne gelobt. Schließlich können behinderte Kinder nichts dafür, weil sie manches nicht können!

  8. Anonym sagt:

    Wenn mein behindertes Kind was nicht kann, dann hinterfragen die Lehrer ihre Arbeit. Sie stellen sich mit qualifizierte Therapeuten zusammen. Sie suchen nach Alternativen damit mein Kind das Ziel erreicht und freuen sich für den kleinsten Fortschritt den es schafft. Eltern in Förderplangespräche zu berichten was das behinderte Kind nicht kann , hilft es den Eltern auch nicht weiter. Eltern sind keine Sonderpädagogen! Eltern sind schließlich diejenigen die Bauchpädagogik machen und es auch machen dürfen( so behaupten zumindest die Pädagogen meines Kindes)!

  9. Anonym sagt:

    Ich bin Mutter eines schwerstbehinderten Kindes.Ich hatte im letzen halben Jahr zwei Ops. Mein Kind hatte ebenfalls gesundheitliche Probleme und jeder Krankenhausaufentahlt erleben wir als die Hölle, weil er bei jedem gripallen Infekt die Nahrungsaufnahme verweigert(und das über Tage)weil er leider wegen seiner geistigen Behinderung vieles nicht versteht und denkt, dass die Nahrung ihn krank macht. Um ihn am Leben zu erhalten tun Ärzte alle, und muss jedes mal im Krankenhaus erleben, wie man ihm mit Gewalt eine Nasensonde durch die Nase schiebt.Es ist eine reine Tortur was der Ärmste durchmachen muss. Mir von einer Lehrerin noch anhören was mein Kind nicht kann und mich obendrauf gefühllos zum Weinen bringen ist das Letzte! Behinderte Kinder und deren Eltern sind zu bewundern für das was sie leisten!Was kann ein behindertes Kind dafür wenn es was nicht kann?

  10. Anonym sagt:

    Mein behindertes Kind hatte in seiner Schulzeit solche und solche Pädagogen. Pädagogen sind Menschen! Manche Pädagogen merken es anscheinend nicht und bringen verstärkt ihre Persönlichkeit mit in den Beruf!

  11. Anonym sagt:

    Wie würden sich solche Menschen wie die Lehrerin in der Geschichte fühlen, wenn sie im hohen Alter pflegebedürftig werden und ihre Angehörige sich von dem Pflegepersonal Kritik anhören müssen , was sie alles nicht können und sie noch zum Weinen bringen?

  12. kirstenzwei sagt:

    Wir geben uns Mühe – die meisten unserer Leser aber auch!

  13. Anonym sagt:

    Ja ich gebe Ihnen in soweit Recht, als das nicht alle Kommentare – weder positive noch negative – immer rein sachlich sind. Für mich zeigt sich daran aber vor allem, wie sehr belastet (und verletzt!) Eltern in ihrem Engagement für Bildung und Teilhabe der Kinder sind. Ich kann auch nachvollziehen, dass manche Kommentare für engagierte und kompetente Lehrer, die hier lesen, schwierig auszuhalten sind. Aber ich gebe zu bedenken, dass damit vielleicht eben gerade diese Lehrkräfte gemeint sind, die sich NICHT um ihre Schüler und deren Bedürfnisse kümmern. Und auch die gibt es – wir brauchen nicht zu streiten zu welchem Prozentsatz- denn jeder einzelne ist einer zu viel -viel zu viel!
    Ganz nebenbei bemerkt: ich empfinde den Umgangston hier in der Diskussion als sehr gemäßigt…da habe ich schon ganz anderes im Netz zu diesem Thema erlebt.
    DANKE also an der Stelle auch mal an die Moderation von Kirstenmalzwei

  14. Anonym sagt:

    Also aus ihrer Sicht hat die Kommentatorin vom 10.05.18, 20.30Uhr, schon recht. Wenn man z.B. sämtliche Kommentare oben vom 08.05.18 nimmt, dann geht es da nur um unsachliche Abwertung von Pädagogen, Pauschalierungen, Vorurteile, Besserwisserei auf dem Hintergrund von vollkommen falschen Vorstellungen vom Alltag eines Lehrers. Da ist NIRGENDS eine Spur von konkreter eigener Erfahrung. Sicher liegt im Bildungswesen einiges im Argen, leider schon seit Jahrzehnten. Das den Lehrern in die Schuhe schieben, ist aber ziemlich verkehrt. Zuviel wurde auseinandergedröselt, zu rasch Schüler auf Sonderschulen abgeschoben, die dort nicht hingehören. Ein wesentlicher Grund liegt in den Lehrplänen. Was oft hilft (natürlich nicht immer), ist immer wieder: das Gespräch suchen .

  15. Anonym sagt:

    Was soll denn diese Anmerkung:"Es wäre hilfreich, wenn eigene Erfahrungen deutlich gekennzeichnet würden"????

    Es würde die Diskussion versachlichen, aber vielleicht ist das gar nicht gewünscht.
    Mich irritiert die Kommunikationsweise der Einen oder Anderen. Besonders vor dem Hintergrund, weil aggressive, herablassende und unbedachte Kommentare in den Geschichten ZU RECHT kritisiert werden. Man muss nicht einer Meinung sein, aber man kann seine Meinung sachlich und wertschätzend ausdrücken. Diesen Befehlston in dem Beitrag, der mit diesem Satz beginnt, finde ich unpassend. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn man nicht mehr anonym kommentieren könnte.

  16. Anonym sagt:

    …ach ja und dass die Geschichte aus der Perspektive der Mutter und nicht aus der des Mädchen (und in den anderen Geschichten auch eher seltener die Geschichten aus der Perspektive der Kinder) erzählt wird, wird ja wohl schlicht an dem Umstand liegen, dass das hier eben ein Blog von Müttern ist, die über selbst-Erlebtes und von anderen Eltern Berichtetes schreiben. Zudem sind die Kinder aus den Geschichten meist jung und/oder häufig von kognitiven Einschränkungen betroffen, so dass sie sich (noch) nicht selbst dazu äußern können…
    Ich lese gerne die Seiten von Menschen mit Behinderung, auch und besonders gerne die Seiten von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Aber ich lese auch sehr gerne hier die Geschichten, in denen andere Eltern ähnliche Erfahrungen wie wir auf dem mühsamen und langen Weg zur schulischen und gesellschaftlichen Inklusion machen.

  17. Anonym sagt:

    Wo ist in dieser Geschichte eine "freche Erzieherin"? Oder eine "freche Lehrerin", wie Sie in einem Kommentar weiter oben schreiben? Ich lese nur von "Lehrerinnen", die sich nicht genügend in die Mutter einfühlen. Passiert Ihnen das übrigens nie, dass Sie sich nicht richtig in Ihr Gegenüber einfühlen?

  18. Anonym sagt:

    Was soll denn diese Anmerkung:"Es wäre hilfreich, wenn eigene Erfahrungen deutlich gekennzeichnet würden"???? Hier kommentieren viele, wenn nicht die meisten als Eltern von Kindern mit Behinderung. Und immer wieder heißt es: "das habe ich genauso erlebt….genauso war es bei meinem Kind….in unserem Fall war das ähnlich ….bei uns ist es vergleichbar" Ich verfolge diesen Blog -fast- von Anfang an. Lesen Sie die Kommentare unvoreingenommen und Sie werden feststellen, wie häufig Eltern hier ihre eigenen Erfahrungen wiederfinden und davon berichten. Wenn Ihnen hier zu wenig negative Kritik auftaucht, liegt das vielleicht daran dass sich viele Leser mit ihren Erfahrungen in den Geschichten wiederfinden! Und wenn Schule & Lehrer hier so oft keine gute Figur abgeben, dann mag das auch vielleicht daran liegen, dass an dem Punkt so einiges im Argen liegt!

  19. Fan des Illustrators sagt:

    Die Geschichte berührt…

    Fein, wie der Illustrator die Empathie des Mädchens zu Papier gebracht hat!

    Schade, dass Empathie als Kompetenz in unserem Bildungssystem eine viel zu wenig beachtete Rolle spielt.

  20. Anonym sagt:

    Diese Geschichte erinnert mich an die Kindergartenzeit meines Kindes. Da gab es auch so eine freche Erzieherin. Jedes mal wenn die Eltern mittags ihre Kinder abholten, dann ging sie auf die Eltern los.Sie tat das schonungslos auf dem Flur zwischen Tür und Angel.Sie meckerte andauernd über die Kinder und stellte die Erziehung der Eltern in Frage.Wie oft gingen die Eltern weinend aus der Einrichtung raus! Bis eines Tages! Ein neues Kind kam in der Gruppe hinzu. Was sie anscheinend übersehen hatte, war dass der Vater dieses Kindes beim Jugendamt arbeitete und selber Lehramt studiert hatte. Der Vater hat ihr dann die Grenzen gezeigt!Er drehte den Spieß um! Jeden Mittag wenn die Eltern ihre Kinder abholten, hat er sie mit Fragen gebohrt…und das über ein Jahr lang!!!!Wollte wissen welche Ziele sie sich jeden Tag in der Förderung der Kinder gesetzt hatte, nach welchen Methoden und Alternativen sie gearbeitet hatte,welches Arbeitsmaterial sie benutzte u.s.w.Sie kam jedes mal ins Schwitzen und Erklärungsnöten! Ach, wie schön es für uns Eltern war das auch mal zu erleben!Sie hat es schließlich nicht anders verdient!

  21. Anonym sagt:

    Seit Jahren erlebe ich es nur so das förderpläne überhaupt nichts bringen . Maximal das die sonderpädagogen ihre Arbeit rechtfertigen , aber für die Eltern ist es nicht zu erkennen wo genau das Kind gerade steht , im besonderen im Verhältnis zu Kindern der Regelschule .

  22. Anonym sagt:

    Die Aussage der meisten Kommentare ist immer die Gleiche: Zielscheibe ist immer der inkompetente, arrogante Pädagoge in Kombination mit Ratschlägen, wie man es doch ganz einfach richtig machen kann als Lehrer. Wenn es denn so einfach wäre…. Ich konnte nicht alles erreichen, was ich wollte, auch wenn ich mir wer weiß wie bemüht habe. Es wird in diese kurzen Geschichten sehr viel hinein interpretiert. Es wäre hilfreich, wenn eigene Erfahrungen deutlich gekennzeichnet würden. Beim Thema wertschätzende Ausdrucksweise befindet sich der Eine oder Andere für mich deutlich in einer Grauzone.
    Für mich schlimm: Hier spiegelt sich deutlich die ungesunde Leistungsgesellschaft, in der wir leben. Das Wesen eines Menschen ist nie "behindert". Ob er lesen, schreiben, rechnen kann macht einen Menschen nicht wertvoller.
    Hier geht es immer nur um die Elternperspektive. Was hat denn das MÄDCHEN für ein Gefühl in der Situation?
    Den Rest kann ich mir wahrscheinlich eh sparen, weil Kritik hier eh nicht veröffentlicht wird.

  23. Thomas sagt:

    Hallo"Wir 4",
    Ich kenne das umgekehrt. Wo ist die Mutter, von allem befreit? Also kein Geschlechterproplem.
    LG Thomas

  24. Anonym sagt:

    Wäre die Mutter selber eine Pädagogin, dann würde sie dieser frechen Lehrerin sagen.:Wieso hat mein Kind die Ziele nicht erreicht, die sie sich in ihrer Förderung gestellt haben? Nach welchen Methoden haben sie gearbeitet? Haben sie auch nach Alternativen gesucht damit mein Kind den Stoff verinnerlichen kann? Sind sie qualifiziert genug für ihren Job?. Ich bin mir sicher, dass diese freche Lehrerin dann ins Stottern gekommen wäre. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht!

  25. Anonym sagt:

    Wenn ein Kind den Stoff nicht versteht, dann ist es Aufgabe der Pädagogen nach ALTERNATIVEN zu suchen damit das Kind Erfolgserlebnisse hat und ans Ziel kommen kann. Wenn zum Beispiel ein Kind einen Ball nicht fangen kann, dann ist es ratsam dass die Lehrerin mit einem Papierkneul anfängt, danach mit einem Luftballon und später dann mit dem Ball versuchen.Das heißt Pädagogik!!! Diese Pädagogin ist unqualifiziert!

  26. Anonym sagt:

    Wie traurig zu lesen, dass das Mädchen mehr emotionale Intelligenz( Menschlichkeit, Taktgefühl, Freundlichkeit,..) besitzt als eine Pädagogin!

  27. Anonym sagt:

    Leider gibt es in Deutschland genug Pädagogen , wie diese Pädagogin oben in der Geschichte. Deren Devise lautet:Erniedrigen wir die Eltern und deren Kinder indem wir sie als unfähig hinstellen, nach dem Motto“Schäm dich! Schweig mal!“. So müssen sie sich als Pädagogen für ihr Versagen nicht rechtfertigen. Und da leider die meisten Eltern keine Pädagogen sind, nehmen sie vor solchen Pädagogen die Schneeglöckchenposition ein und weinen noch dazu.Leider!

  28. Anonym sagt:

    Wie sollen Kinder überhaupt die Motivation nehmen zu lernen wenn sie solche Pädagogen haben? Solche Pädagogen die nur mit dem Finger auf ihre Schüler zeigen haben in meinen Augen als Mutter nicht mehr und nicht weniger als das Gouvernanten-Niveau erreicht. Solche Pädagogen sind keine Pädagogen! Richtige Pädagogen hinterfragen ihre Arbeit!

  29. Anonym sagt:

    In unseren Förderplänen wird immer und ständig nur auf die lebenspraktischen Fähigkeiten geschaut . Als nicht pädagogisch ausgebildete Eltern hätte man aber viel lieber den Schwerpunkt auf alle Schulrelevaten Themen bspw. Lesen , Rechnen und schreiben ! Zahlreiche Förderplangespräche haben gezeigt , das die Meinung und Wünsche der Eltern hierbei keine Rolle spielen. Das Ende vom Lied ist dann , das man als Eltern gar nicht mehr in solche Gespräche geht weil man irgendwann einfach keine Kraft mehr hat zu kämpfen .

  30. Anonym sagt:

    Warum werden Förderpläne stets nur von den sonderpädagogen geschrieben ? Bei Kindern die in einer koop klasse und somit einen großen Teil in der Klasse der Regelschule sind ?! Gerade die Meinung der Regelschullehrerin währe höchst interessant , aber das gibt es bei uns nicht . Was soll das für eine Inklusion sein ? Das ist wieder einmal nichts halbes und nichts Ganzes. Wirklich schlimm

  31. Wir4 sagt:

    Wo ist eigentlich der Vater in diesem Gespräch ? Von allem befreit ?

  32. Anonym sagt:

    Sehr viele als geistig behinderte Kinder eingestufte haben mehr emotionale Intelligenz als manch ein vermeintlich gesunder erwachsener !

  33. Da kommen mir auch die Tränen… und ein Kind hat da nichts zu suchen bei einem Förderplangespräch, es sei denn er ist grundsätzlich positiv ausgelegtund dann mit Punkten wo man noch üben muss. Beim MDK kann man z.B. auch darauf bestehen, dass das Kind beim Gespräch nicht anwesend ist.

  34. Anonym sagt:

    Warum geht es in diesen Gesprächen immer darum, was unsere Kinder nicht können? Warum wird nicht darüber gesprochen, was diese Kinder alles können und leisten trotz ihres Handicaps? Eine Defizitpädagogik hilft niemandem. Sie macht nur traurig und wütend. Es wird immer so getan als ob unsere Kinder mehr leisten müssten oder könnten. Die Behinderung wird nicht berücksichtigt und wie hart sie kämpfen müssen, um etwas zu lernen.

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